Aufkleber vom Lack entfernen

 

Den Papieraufkleber einfach mit Speiseöl benetzen, kurz einwirken lassen und schon lässt sich der Aufkleber ohne Rückstände entfernen. Andere Aufkleber mit einem Fön erwärmen und abziehen. Danach ein weiches Tuch gut mit Speiseöl benetzen und die Klebereste vom Lack rubbeln. Verwendet NIE Nagellackentferner! Der Aufkleber geht damit runter, aber auch der Lack!

 

^ nach oben


Kraftkleber

 

Oft muss man etwas dauerhaft und haltbar verkleben. Es gibt viele Kleber am Markt, doch das Beste was ich gefunden habe ist von Teroson der Kraftkleber 9220. Hart-Elastisch, hohe Alterungs-, Witterungs-, UV-, und Salzwasserbeständigkeit. Schnelle Durchhärtung! Lässt sich aber auch wieder schwer entfernen. Erhältlich zum Beispiel bei Forstinger.

 

^nach oben


 

Anzugsdrehmomente  und wichtige Daten! Triumph Tiger 800 u. XC / Street Trible 675 / Daytona 675 , Kawasaki Versys, Suzuki GSR 750 L1


Hier findet ihr die wichtigsten Daten für ein paar Bikes die wir selbst schon gefahren sind. Alle Daten kommen aus einer vertrauenswürdigen Quelle. Die Datenblätter könnt ihr im PDF Format downloaden und ausdrucken!  Alle Angaben sind natürlich ohne Gewähr!

 


^ nach oben



Fahrzeug Reinigung

 

Spart  Geld für unzählige Reinigungsmittel! Mit Ballistol könnt ihr fast alles reinigen und pflegen. Das Fahrzeug vorher waschen und trocknen. Danach Ballistol auf ein weiches Tuch sprühen und über die zu reinigen Stellen wischen. Egal ob Kunststoff, Alu, Motorteile oder Gummi das Mittel ist die beste Wahl für alles. Ihr bekommt damit auch Teerflecken  oder Wasserflecken von eurem Edelstahlauspuff weg!  ACHTUNG! Auf die Reifen darf das Universalöl natürlich nicht kommen!

 

^ nach oben

 

Mücken von Visier und Windschild entfernen

 

Macht einfach Küchenrolle nass und legt diese auf  das Visier oder Windschild. Wartet dann bis die Mücken sich aufgeweicht haben. Nun könnt ihr diese leicht abwaschen.

 

^ nach oben


Kettenpflege

Die Kette sollte vor dem Einölen gereinigt werden. Nehmt dazu Kettenreiniger und niemals Nitro oder sonstige aggressive Reinigungsmittel da sonst die O-Ringe der Kette spröde werden und damit die Kette kaputt ist.  Es gibt auch Reinigungsgeräte wie den Kettenmax. Man kann damit die Kette gut reinigen, doch es besteht auch die Gefahr, das die Flüssigkeit in die Kette kommt und damit das Schmiermittel aus der Kette gewaschen wird. Durch die O-Ringe kommt dann das neue Fett nicht in diese Bereiche.  Ich reinige meine Kette öfter damit sich von vorne herein nicht so viel Schmutz am Schmierfilm anlegt. Dazu nehme ich ein Tuch und sprühe Ballistol darauf. Dann umschließe ich mit der Hand und dem Tuch darin die Kette und drehe das hintere Rad so lange bis die Kette sauber ist. Anschließend nehme ich  ein trockenes Tuch und entferne den Rest vom Ballistol wieder von der Kette! Ballistol ist nicht zum Kettenschmieren geeignet! Dazu ist es zu dünn! Es löst aber gut den Schmutz. Also nur auf ein Tuch sprühen und  nicht auf die Kette selbst! Ist die Kette sauber geht es zum schmieren. ACHTUNG! Die Kette nicht mit einem Hochdruckreiniger reinigen! Wenn ihr zu nahe an die Kette kommt könnt ihr damit die O-Ringe zerstören, oder es gelangt Wasser in die Kettenglieder!

 

Es gibt viele Schmiermittel für die Kette! Jeder macht da so seine eigenen Erfahrungen. Wir haben sehr gute Erfahrungen mit dem weißen Kettenspray von S100 und dem Castrol Chain Lube Racing gemacht. Sprüht die Kette immer auf der innen Seite ein! Durch die Fliehkraft wird das Kettenspray nach außen getragen. Sprüht man zu viel auf die die Außenseite der Kette so verteilt sich das Fett nur am Fahrzeug, oder schlimmstenfalls auch am Reifen. Achtet darauf das der Schmierfilm schön gleichmäßig auf der Kette ist.  Man kann auch noch außen ein wenig schmieren aber nicht zu viel! Weniger ist hier mehr! Wenn Ihr fertig seit  dann nehmt ein sauberes Tuch und wischt die Außenseite der Kette ab. Also legt das Tuch in die Hand und umschließt damit die Kette. Danach dreht das Hinterrad bis das überschüssige Kettenschmiermittel  entfernt ist.   Es genügt ein dünner Schmierfilm! So verschmutzt die Kette nicht so schnell und man hat weniger Arbeit bei der nächsten Reinigung.

ACHTUNG! Niemals dünnes Öl zum Kettenschmieren verwenden! Es würde durch die Fliehkraft von der Kette spritzen und auf den Reifen gelangen! Was dann in der nächsten Kurve passiert brauchen wir nicht zu erwähnen!

 

Wie man eine Kette richtig spannt ist in jeder Betriebsanleitung ersichtlich. Das brauchen wir hier nicht zu erklären. Die Kette darf nicht zu stark gespannt werden da ansonsten das  Getriebeausgangslager zerstören werden kann. Besser ein wenig mehr Spiel als zu wenig. Eine Kette dehnt sich ungleichmäßig aus! Darum immer das Rad so lange drehen bis man den Punkt erreicht hat wo die Kette am wenigsten durchhang hat. Dort sollte man dann den Kettendurchhang erreichen der in der Betriebsanleitung vorgegeben ist. Meistens zwischen 2 und 3,5cm.

 

Andreas S.  on2wheels

 

^nach oben

 

Reinigung und Pflege Motorrad

Vor dem Reinigen sollten erstmals die Mücken vom Windschild und Scheinwerfer entfernt werden. Küchenrolle nass machen und auf Windschild und Scheinwerfer legen bis die Mücken aufgeweicht sind. Danach die Mücken mit Wasser abspülen.  Das Problem bei den meisten Windschildern ist das sie sehr leicht zerkratzen! Also nicht versuchen die Mücken runter zu schruppen. Ist das getan wascht mit dem Gartenschlauch den Staub vom gesamten Fahrzeug ab! Danach könnt Ihr normales Autowaschmittel in einen Eimer geben und mit Wasser auffüllen. Das Mischverhältnis findet ihr auf der Anleitung des Reinigungsmittel. Nun nehme ich immer zwei Waschschwämme. Einen für die Lackierten schöneren Teile und einen für die Felgen und stärker verschmutzten Teile.  Achtet darauf das ihr mit eurem schöneren Waschschwamm nicht auf Teile kommt wo sich vielleicht noch Fettreste der Kette befinden. Ansonsten habt Ihr das Fett dann überall am Fahrzeug verteilt.

 

Nun fangt an das Motorrad zu waschen. Von oben nach unten. Vermeidet das austrocknen der Stellen die ihr wascht immer damit, das ihr sofort mit dem Wasserschlauch nach spült!  Besonders im Sommer immer gleich mit Wasser nach spülen. Ihr müsst nicht das ganze Motorrad auf einmal waschen und dann erst zum Schluss spülen!   Zum Schluss wascht ihr mit dem zweiten Schwamm die Felgen und schmutzigeren Teile. Hier kann es sein das noch Reste vom Kettenfett auf der Felge zu finden sind und ihr diese auf den Schwamm bekommt.  Die könnt Ihr mal grob mit einem Tuch abwischen. Darum immer zwei Waschschwämme verwenden. Das Fett von der Kette muss jetzt noch nicht zu hundert Prozent  von der Felge entfernt werden. Dazu kommen wir später.  Wenn ihr alles mit dem Waschmittel gereinigt habt wascht jetzt noch einmal das ganze Fahrzeug mit Wasser ab. Ihr könnt auch einen Hochdruckreiniger verwenden doch bitte haltet hier Abstand um nichts zu beschädigen! Besondere Vorsicht gilt bei der Antriebskette und bei den Lagern der Räder! Auf der Außenseite der Radlager befinden sich die Simmerringe  die das Lager vor Schmutz und  Wasser schützen sollen. Geht ihr dort mit dem Hochdruckreiniger zu nahe ran drückt ihr das Wasser in die Simmeringe zum Lager und es kann nicht wieder ablaufen. Das Lager verliert die Schmierung und es kann anfangen zu rosten. Geht auch nicht zu nahe an Schläuche, Sitzbank oder Reifen! Also wenn man einen Hochdruckreiniger verwendet dann nur mit Vorsicht!

 

Nun gut, das Fahrzeug ist jetzt mit Wasser abgewaschen und muss nun getrocknet werden. Hierzu empfehle ich eine richtiges Ledertuch aus Schafsleder. Das Tuch sollte nach der ersten Benutzung immer ein wenig feucht gehalten werden! Es sollte nie austrocknen! Also immer feucht in einem geschlossenen Behälter (oft dabei) aufbewahren. Für die Felgen kann man wieder ein normales weiches Tuch verwenden wo es egal ist wenn ein wenig Fett von der Kette darauf kommt. Wischt nie Fett mit dem Ledertuch ab! Ansonsten verteilt ihr die Schmiere am ganzen Fahrzeug und man bekommt es kaum wieder raus! Ist das getan lassen wir das Motorrad abtrocknen. Ihr könnt auch ruhig mit einem trockenen Mikrofasertuch nach wischen.

 

Jetzt geht es an den Feinschliff. Dazu nehmen wir das meiner Meinung nach beste Mittel am Markt  "Ballistol Universalöl"! Verzichtet auf 50 verschieden Mittel denn dieses eine genügt! Sprüht Ballistol auf ein Tuch und wischt damit alle Fettspritzer der Kette ab. Das geht wunderbar! Auch Teerflecken bekommt ihr damit problemlos ab. Dann einen neues Tuch und wieder Ballistol auftragen. Nun könnt ihr damit alles zum glänzen bringen. Egal ob Kunststoff, Felgen, Chrom, Motor, Auspuff ! Bei Leder aber vorsichtig sein denn bei übermäßigem Auftragen kann das Leder schmierig werden. Sprüht Ballistol immer vorher auf ein Tuch und nicht direkt auf das Fahrzeug. ACHTUNG! Ballistol sollte nicht auf Reifen, Sitz oder Griffe kommen. Dort gehört es nicht hin! RUTSCHGEFAHR!  Jetzt noch die Kettenpflege. Hierfür haben wir einen eigenen Beitrag.

 

Danach lasse ich das Motorrad über Nacht abtrocknen oder in der Sonne stehen damit das restliche Wasser sich auch noch verflüchtigt.

 

Wenn das Bike vollständig trocken ist nehme ich mir WD-40 zur Hand und schmiere damit alle beweglichen Teile. Schalthebel, Kupplungshebel, Bremshebel, Seilzüge, Fußrasten. Auch Stecker der Elektronik ziehe ich ab und sprühe WD-40 rein. WD-40 ist kein reines Schmiermittel sondern es ist auch ein Rostlöser, Kontaktspray und Korrosionsschutz! Auch Teile die man selten benutzt wie Einstellschrauben und Drehräder für Fahrwerk sollte man damit behandeln.

 

Andreas S.  on2wheels

 

^ nach oben

 

Änderungen am Fahrzeug

 

Hier gibt es einen Bericht von der Fachzeitschrift Motorrad. > Download Bericht

 

Wer sicher gehen will erkundigt sich einfach bei der Landesprüfstelle!

 

 

Endschalldämpfer, die ein E-Prüfzeichen aufweisen und über ein Gutachten mit Verwendungsbereich verfügen, sind eintragungsfrei! Das jeweilige Gutachten muss allerdings  mitgeführt werden!  Alleine ein E-Prüfzeichen am Schalldämpfer ohne Gutachten reicht nicht!! Auch der Geräuschgrenzwert muss natürlich eingehalten werden! Diesen findet ihr im Zulassungsschein oder auch am Fahrzeug selbst! Der Schalldämpfer darf nicht verändert werden! Genau genommen dürftet man selbst nicht mal den Auspufftopf neu stopfen wenn er zu laut wird. Es darf nur durch den Hersteller eingegriffen werden!  Das entfernen des dB Eater  (dB-Killer) ist strafbar! Ihr verliert damit die Straßenzulassung! Ich selbst fahre jedes Jahr zur Landesprüfstelle und lass eine dB-Messung durchführen. Das machen die Prüfer meist ohne Anmeldung und kostenlos. So ist man auf der sicheren Seite. Ist Euer Motorrad original mit Katalysator ausgerüstet so darf dieser nicht entfernt werden! Beispiel: Meine Kawasaki Versys hat im original Auspuff einen Katalysator verbaut. Der Sportauspuff hat keinen Katalysator doch E-Prüfzeichen und Gutachten ist vorhanden. Da aber original ein Katalysator vorhanden war muss auch beim Sportauspuff  ein Katalysator  nachgerüstet werden! Da hilft kein E-Prüfzeichen und kein Gutachten! Die Abgasnorm des Fahrzeuges muss eingehalten werden  denn ansonsten erlischt die Betriebserlaubnis!

 

Erfahrung:

Wir hatten schon selbst Bekanntschaft mit dem Prüfzug gemacht. Ein Freund hatte eine deutliche Überschreitung des Grenzwertes bei der Lärmmessung! Ergebnis: Eine Vorladung auf die Landesprüfstelle.   An dem Schalldämpfer war nichts verändert und der dB-Killer war eingeschraubt! Es war also nicht vorsätzlich! Die Polizei hat aber auch das Recht das Fahrzeug abzustellen wenn die Toleranz zu hoch ist! Wer denkt er könnte ohne dB-Killer fahren und hat diesen nicht dabei um ihn wieder einbauen zu können läuft Gefahr mit dem Taxi oder als Sozius bei seinem Freund mit nach Hause zu fahren!  Diese Entscheidung trifft der Beamten vor Ort! Ausreden wie "Ich habe den dB-Killer verloren oder die Schraube ist verloren gegangen" glaubt Euch keiner. Eine Strafe ist so gut wie sicher!

 

Wer das erste mal mit zu lautem Auspuff erwischt wird hat wahrscheinlich das Glück straffrei auszugehen.  Das gilt aber nur wenn am Auspuff nichts verändert wurde und  der Mangel dann auch behoben wird. Im Zweifelsfall bei einer Vorladung mit dem original Auspuff zur Landesprüfstelle fahren. Wer aber glaubt er schraubt den originalen Topf zur Überprüfung an das Fahrzeug und anschließend steckt er wieder die Lärmtröte auf sein Bike wird bei der nächsten Polizeikontrolle merken dass er jetzt aber nicht mehr nur mit einer Einladung zur Prüfstelle davon kommt! Die Vergehen liegen auf! Also bitte nicht denken es geht dann wieder so reibungslos und kostenlos wie vielleicht beim erste Boxenstopp.

 

Achtung! Was vielleicht viele nicht wissen! Wer Zubehör Teile eingetragen hat und diese wieder abbaut um die original Teile anzuschrauben muss diese wieder von der Prüfstelle eintragen lassen! Oder besser gesagt die Zubehörteile wieder austragen lassen.

 

Unsere Erfahrungen kommen nicht von ungefähr, sondern wir führten Gespräche mit Polizeibeamten und mit den Prüfern der Landesprüfstelle. Dies Erfahrungen bezieht sich auf Österreich! Wie die Gesetzeslage in Deutschland ist können wir nicht beurteilen.

 

^nach oben

 

Triumph Tiger 800 Lenkerflattern (engl. Shimmy)

 

Ich schreibe hier aus eigener Erfahrung und es sollte nicht als Werbung einer Reifenmarke verstanden werden! Es gibt viele gut Reifen und jeder macht damit seine eigenen Erfahrungen.

 

Als ich meine Tiger 800 kaufte merkte ich schnell dass wenn man den Lenker loslässt ein enormes Lenkerflattern auftritt. Serienbereifung  war der Scorpion Trail von Pirelli. Ich komme gleich auf den Punkt! Schuld war alleine der Reifen. Die Stollen fuhren sich am Vorderreifen ungleichmäßig ab und es wurde immer schlimmer. Der Vorderreifen war nach 3000km zum wegschmeißen!  Ich suchte dann nach einen Reifen der meinen Ansprüchen entspricht. Ich bewege mich hauptsächlich auf der Straße und wollte einen guten Straßenreifen der auf schlechten und auch nassen Straßen einen guten Grip hat. Nach vielen lesen von  Testberichten und Erfahrungsberichten entschied ich mich dann für den Michelin Pilot Road 4  Trail. Das einzige Problem war dass es diesen Reifen nicht in der passenden Dimension für die Tiger 800 gibt. Original hat die Tiger 800 die Reifendimension 100/90 19 und den Michelin gibt es nur in 110/80 19.  Von Michelin gibt es aber für den Pilot Road 4 Trail eine Unbedenklichkeitsbescheinigung für die Tiger 800! ACHTUNG! In Österreich genügt es nicht diese Unbedenklichkeitsbescheinigung nur mitzuführen, sonder der Reifen muss von der Prüfstelle eingetragen werden!  Einfach mit der Unbedenklichkeitsbescheinigung  zur Landesprüfstelle und den Reifen eintragen lassen.  Wichtig! Die Reifen werden nur eingetragen wenn am Fahrwerk nichts geändert wurde! Sollte man zum Beispiel Gabelfedern von Wilbers verbaut haben wird der Reifen nicht eingetragen!  Der Grund das der Reifen nicht mit einer Fahrwerksänderung eingetragen wird ist ein Satz in der Unbedenklichkeitsbescheinigung! Der Satz lautet "Die Verwendung der oben aufgelisteten Reifenkombinationen setzt voraus, dass sich das oben näher beschriebene Fahrzeug im unveränderten Originalzustand gemäß der erteilten EG-Typgenehmigung/Betriebserlaubnis befindet." Wer also vor hat Fahrwerk und Reifen zu ändern kann natürlich versuchen vorher den Reifen eintragen zu lassen und zu einem späteren Zeitpunkt das Fahrwerk. Selbst die Prüfer wissen das es eigentlich reiner Unsinn ist,  müssen sich aber natürlich an die Vorgaben halten. Eine weitere Lösung wäre eine Einzelgenehmigung was aber einige Scheinchen kostet.

 

Jetzt aber  zu meinen Erfahrungen mit den Pilot Road 4 Trail. Der Reifen harmoniert mit der Tiger perfekt! Kein Lenkerflattern mehr! Das Motorrad läuft geradeaus und vollkommen ruhig! Es ist als hätte man ein anderes Fahrzeug! Alle Schwachstellen des  Pilot Road 3 sind behoben! Ich bin den Reifen jetzt 3000km gefahren! Alleine, voll bepackt mit Sozia, auf  trockener und nasser Fahrbahn so wie  bei Temperaturen um die 4°. Der Reifen hält wie angeklebt! Kein rutschen und kein schmieren!  Für mich der perfekte Reifen auf der Tiger für Straßenfahrer! Über die Laufleistung kann man natürlich nichts sagen. Ich lese oft das Leute mit einem Reifen 12000km runter drehen wo ich bei demselben Reifen schon nach 5000km das Montiereisen ansetzte. Gut, ich fahre meine Bikes sehr sportlich.  Der Michelin Pilot Road 4 Trail ist für mich ein Reifen bei dem man nicht viel falsch machen kann. Für Off Road aber leider nicht geeignet.

 

Andreas S. on2wheels

 

^ nach oben

 

Einbauanleitung Alarmanlage HAWK X40 in Triumph Tiger 800 und XC (Deutsch)

 

Hier eine kleine Anleitung für den Einbau der Alarmanlage HAWK  X 40. Ich selbst habe die Alarmanlage ganz hinten im Heck verbaut. Den Anschluss kann man direkt über den  Stecker für die original Alarmanlage vornehmen. Wie die Kabel  angeschlossen gehören könnt Ihr der Anleitung entnehmen.

 

Download Anleitung

 

^ nach oben

 


 

 

INSTALLATION ALARMANLAGE M+S LEGOS 4 TRIUMPH TIGER 800 und XC

 

Hier eine kleine Anleitung für den Einbau der Alarmanlage M+S LEGOS 4.  Den Anschluss kann man direkt über den  Stecker für die original Alarmanlage vornehmen. Wie die Kabel  angeschlossen gehören könnt Ihr der  Anleitung entnehmen.

 

Download Anleitung

 

^ nach oben

 

 

Original Triumph Ersatzteile

 

Wer selbst an seiner Triumph schraubt und nur original Ersatzteile sucht findet diese auch im Internet.  Unter www.triumphworld.de findet ihr original Ersatzteile, Bekleidung, Werkzeug und alles was es für eure Triumph so gibt.

 

^ nach oben

 

Continental TKC 70 Reifentest

 

Wie versprochen möchte ich meine Erfahrungen mit dem TKC 70 mit Euch teilen. Nun bin ich über 7000km auf Asphalt und Off-Road mit dem TKC 70 auf meiner Triumph Tiger 800 unterwegs gewesen. Ich fuhr den Reifen bei unserer Albanien Tour 2015. Der Reifen ist sehr stabil und bietet einen guten Fahrkomfort. Auf der Autobahn wurde er erst ab 160 Km/h vorne unruhig, was aber eher am Gewicht lag, als am Reifen selbst. Auf trockener Fahrbahn liefert der TKC 70 hervorragenden Grip. Auch bei nasser Straße fühlte ich mich immer sicher. Für leichtes Gelände wie Schotterstraßen ist der Reifen absolut ausreichend! Bei Schlamm schmiert sich das Profil sehr schnell zu, was aber nicht verwundert. Hier ist man mit einem TKC 80 oder Heidenau K60 Scout sicher besser beraten. Nach einer 3700km Tour wurde der Reifen von mir hart ran genommen! Mit gespannten Gasseil ging es durch heimische Kurven! Hier wollte ich testen was der Reifen wirklich auf der Straße kann. Ich war erstaunt, denn der Reifen ist für mich genauso gut wie ein Top Straßenreifen! Bis auf die Kante gefahren und nie das Gefühl den Grip zu verlieren! Ab 5500 wurde der Vorderreifen leicht unruhig und fuhr sich stufig ab.  Auch hinten wurde das Profil stufig (Sägezahn), was aber nicht spürbar war. Von da an wurde der Vorderreifen immer unruhiger. Am Anfang noch erträglich, doch bei über 7000km montierte ich den Reifen dann ab. Wie gesagt, der Reifen wurde wirklich hart rangenommen! Ich bin überzeugt das man den Reifen rein für Touren und ohne diesen zu quälen 10.000km fahren kann.

 

 

Fazit:

Würde ich den Reifen wieder kaufen? Ein klares "JA"! Für mich auf der Tiger 800 der optimale Reifen! Für Biker die mehr auf der Straße unterwegs sind und auch Abstecher ins Gelände machen kann ich den Reifen nur empfehlen! Wer aber größtenteils Off-Road fährt sollte sich eher einen TKC 80 oder den Heidenau K60 Scout ansehen. Es hat eben jeder Reifen seine vor und  Nachteile. Für mich ist der TKC 70 ein optimaler Tourenreifen bei dem abseits der Straße noch lange nicht Schluss ist.

 

Andreas S.  on2wheels

 

^nach oben

 

 

Continental TKC 80 Reifentest

 

Hi Leute

 

Hier meine Eindrücke mit dem Conti auf meiner Tiger 800 XC

Nach langem hin und her habe ich mich für unsere Reise nach Albanien, Griechenland und Montenegro entschieden, den TKC 80 auf mein Bike zu montieren. Da wir vor hatten, auch den ein oder anderen Kilometer auf Schotterstraßen abzuspulen.




Gesagt getan - schon auf den ersten Metern hatte ich ein gutes Gefühl mit dem Pneu. Nach kurzer Warmlaufphase kratzten die Rasten am Asphalt, nicht schlecht für einen Reifen dieser Bauart. Dann war es endlich so weit. Wir brachen auf, mit jeder Menge Gebäck am Bike, um fremde Länder zu erkunden. Die Geräuschentwicklung war natürlich höher, doch ich empfand es nicht arg stören. Auf einer kurzen Autobahn-Etappe merkte ich, dass meine Tiger ab 125 km/h anfing zu pendeln. Es blieb zwar immer im grünen Bereich, doch es war nicht angenehm. Da wir so und so nicht vor hatten Vollgas zu heizen wurde das Tempo eben darunter gehalten. Doch muss ich auch dazu sagen, dass man nicht nur dem Reifen die Schuld zuweisen kann. Auch Koffer und Bekleidung tragen oft zu so einem Verhalten bei.

 

Auf trockenem Asphalt hatte ich mit dem TKC 80 nie Probleme. Weder in Kurven, beim Beschleunigen noch beim Bremsen. Auf nasser Fahrbahn sollte das Tempo dann doch etwas reduziert werden, obwohl er immer früh genug Bescheid gab, wenn es ihm zu flott wurde. Es zeigte sich, wie schon von mehreren Leuten beschrieben, dass der Conti auf den ersten 2000 – 2500 km sehr schnell an Profiltiefe verlor. Das machte mich Anfangs schon etwas nervös, wer will schon in Albanien Reifen wechseln, doch danach ging es wesentlich langsamer von statten.  Abseits der Straße auf Schotter oder auch Erde war der Reifen eine Wucht. Super Traktion und Spurstabilität gutes Gefühl am Vorderrad, genügend Sicherheitsreserven, satte Bremsleistung, einfach nur toll.

 

Mehr als knapp 5000 km hinten waren dann doch nicht zu schaffen, vorne währen ca. 7500 km gegangen. Wohlgemerkt auf Reisen und nicht auf der Hausstrecke.

 

Eine Sache noch. Als wir nach unserem Urlaub noch eine flottere Rund in unserer Heimat drehten, hatte ich 2x beim Heraus beschleunigen aus der Kurve einen abrupten Abriss der Haftung am Hinterreifen. Da war das Herz dann mal kurz in der Hose - zum Glück ging alles gut! Das veranlasste mich dann auch den TKC 80 nicht bis zum letzten Millimeter drauf zu lassen. Es zeigte sich auch, dass der Hinterreifen ziemlich stufig war, was auch sehr zu diesem Verhalten beigetragen hat. Das Vorderrad dagegen sah noch sehr gut aus.

 

Trotz alle dem ein super Reifen für Fahrten bis ca. 5000km wenn man auch mal offroad unterwegs sein möchte. Für 2016 werde ich mal den Heidenau Scout an mein Bike montieren.

Als dann, ein unfallfreies 2016


Andreas P.  on2wheels

 

^nach oben

 

 

GARMIN Nüvi 590 LM

Nach einigen Jahren mit einem ganz normalen Auto-Navi am Bike, das wohl gemerkt auch tadellos funktionierte, habe ich mich dazu entschlossen mir mal ein richtiges Motorrad-Navi zu gönnen.

 



Was muss es alles können?

 

Gute Bedienung mit Handschuhen, Ansagen über Gegensprechanlage, gutes Display und natürlich wasserdicht. Es gab einige Kandidaten am Markt die einen Vergleich wert waren. Das Eine konnte das, das Andere dies besser. So entschied ich mich - trotz des etwas höheren Preises - für das Garmin und ich habe es bis heute nicht bereut.

 

Als Halterung verwende ich ein Produkt von Touratech das versperr bar und Vibration gedämpft ist. Der Kabelbaum für die Versorgung mit Strom ist doch etwas groß ausgefallen und ich baute mir noch zusätzlichen einen wasserdichten Schalter ein um die Strom-Zufuhr komplett unterbrechen zu können, doch bei meiner TIGER 800 XC war das Verstauen der Kabel kein Problem, bei Bikes ohne Verkleidung muss man wahrscheinlich schon etwas mehr fummeln.

 

Der erste Härtetest erfolgte gleich mit einer Tour durch mehrere Länder wie Albanien, Griechenland, Mazedonien usw. natürlich auch offroad. Da es gerade in Ländern des Balkans viele, viele Schotterstraßen gibt, die nicht auf den normalen Karten vorhanden sind, war es sehr hilfreich, dass man mit wenigen Handgriffen sogenannte gratis OSM Karten aufspielen kann. Diese sind oftmals wesentlich genauer und je nach Karte auch Routing - fähig. Alles funktionierte wunderbar.

 

Es gibt für das 590 auch schon mehrere gute Videoanleitungen auf YouTube. Einzig mit dem Programm “Base camp“ welches man braucht um Touren zu planen, zu bearbeiten und auf das Gerät zu spielen, muss man sich einige Zeit befassen. Auch hier sollte man sich mal im Netz einige Anleitungen reinziehen. Das hilft !!

 

Leider gibt es keine Möglichkeit, direkt am Gerät eine gespeicherte Tour einfach in die entgegengesetzte Richtung zu drehen. Da sollte von GARMIN noch nachgebessert werden.

 

Aber sonst ein super Ding, mit skip ganz einfach den nächsten Punkt überspringen oder Routingpunkte planen, ohne dass das Navi jedes Mal beim Erreichen quasselt. Die Möglichkeit „kurvenreiche Strecke“ klappt auch ganz gut. Selbst wenn die Sonne aufs Display leuchtet kann man es noch gut ablesen. Hatte auch nie ein Problem mit der Verbindung zu meiner Helmsprechanlage MIDLAND BT Next. Das hilft beim Fahren in der Gruppe und man kann sich ganz auf den Verkehr konzentrieren.

 

Alles in allem war der Kauf für mich sein Geld wert, hoffe es bleibt auch so.

 

Andreas P.  on2wheels

 

^nach oben


Kettenschlag Triumph Tiger 800 und XC

 

Wer eine 800er Tiger 2010-2014 sein eigen nennt, kennt sicher das schöne schlagende Geräusch wenn man mal über einen unebene Straß, oder im Gelände fährt. Die Kette schlägt unten auf den Kettenschleifer, der dieses schöne Geräusch, dann noch über den Resonanzkörper Schwinge verstärkt. Dank der neuen Modelle die ab 2015 auf den Markt gekommen sind, gibt es endlich eine Lösung! Man kauft einfach einen Kettenschleifer des neuen Model Tiger 800 XCx, und verbaut diesen in die alte Tiger 800 / XC. Der Unterschied ist leicht zu erkennen! Der Kettenschleifer der neuen Modelle sieht jetzt unten wie oben aus! Also er ist unten breiter geworden und hat jetzt unten auch einen Gummi dazwischen. Dieses verhindert den Kettenschlag an die Schwinge weiterzuleiten und es kehrt endlich Ruhe ein auf schlechten Straßen! Die Kettenschleifer der neuen Modelle passen ohne umbauten auf die älteren Modelle.

 

Erhältlich bei www.triumphworld.de

^nach oben



SW-MOTECH Hauptständer  schlägt | Triumph Tiger 800 XC

Wer einen SW-MOTECH Hauptständer auf seiner Tiger montiert hat kennt vielleicht das schlagen des Hauptständers, wenn man mal über einen tieferen Kanaldeckel fährt, oder sich abseits der Straße bewegt. Ehrlich gesagt nervt es mich wenn ich OFF ROAD fahre, und alles scheppert und schlägt, so das man das Gefühl hat das Motorrad zerlegt sich gerade selbst. Ich nutze den Hauptständer nicht so oft. Darum musste eine Lösung her. An der Halterung für den Seitenständer befindet sich ein 8mm Loch mit Gewinde, es ist genau in der Höhe des Seitenständer. Dort eine Schraube rein die einen flachen Kopf hat, damit diese den Seitenständer nicht im Weg ist.

 


Die Schraube anziehen  bis der Lack des Hauptständers angekratzt ist um eine Markierung zu erhalten. Danach das Bike auf den Hauptständer gestellt, und an der angekratzten Stelle mit einem 8mm Bohrer ungefähr 3mm in den Hauptständer bohren. Nun kann die Schraube ein Stück in den Hauptständer eindringen, und hält diesen fest an seinem Platz. Einen passenden Inbusschlüssel habe ich immer im Bordwerkzeug um den Ständer zu lösen. Zum Abschluss  noch eine Selbst sichernde Mutter auf der Gegenseite angebracht, um die Schraube lockern zu können, ohne diese zu verlieren. Auf der Straße muss man den Ständer ja nicht unbedingt befestigen.  Nach nun 16.000km kann ich sagen, es funktioniert, und es hält. Wichtig noch, zieht die Schraube nicht zu fest an, sie hält auch wenn man sie mit Gefühl festzieht.

 

^nach oben

 

 

 

GLiving GPS Locator Tracker

 

Wer  sein Fahrzeug vor Diebstahl schützen möchte  kann heute um wenig Geld einen GPS-Tracker in sein Fahrzeug einbauen. Ich habe mich für den GPS-Tracker von GLiving entschieden. Der Preis liegt bei Amazon unter 30 Euro (Stand 01.2017). Einfach nach "GLiving® GPS Locator Motorrad Anti Diebstahl " suchen. Der Einbau ist schnell erledigt. Einfach + und - Kabel an die Batterie anschließen, Zwischenkabel mit dem Tracker  verbinden, und schon ist man fertig.  Danach muss man noch den Tracker Konfigurieren.  Dazu unten noch der Link zu einer kleinen Hilfestellung zum Einrichten des Tracker.

 

 

Der Stromverbrauch ist über 24 Stunden kaum messbar. Ich denke das man hier das Fahrzeug sicher eine Woche abstellen kann ohne das es zu Startproblemen kommt.  Ich benutze den Tracker nur per SMS. Ein SMS mit url# an die Rufnummer der SIM-Karte die im Tracker verbaut ist, und kurze Zeit später kommt eine SMS mit dem genauen Standort retour. Der Link in der SMS kann gleich angeklickt werden, und man bekommt die genaue Position in Google Maps angezeigt. Mehr braucht man eigentlich nicht! So findet man sein Fahrzeug  wieder wenn es gestohlen wurde. Ich habe den Tracker gut versteckt, so das man diesen nicht gleich findet.  Der Support von G-Living ist sehr gut. Auf Fragen wird schnell geantwortet.

 

Eine kleine Hilfestellung findet Ihr HIER zum Download

 

^nach oben

 

Triumph Tiger 800 Schaltfeder gebrochen

 

Bei vielen Triumph Tiger 800 kommt es vor das die Schaltfeder bricht, oder der Bolzen der Schaltfeder auf der Schaltwelle abreißt. Wie ihr diese Reparatur selbst durchführen könnt erkläre ich ausführlich in diesem Video.

 

^ nach oben